Kräuter, die Sie
zu Hause im Garten anbauen oder auf der Wiese pflücken, werden auf unterschiedliche Weise verarbeitet. Zu pflanzlichen Arzneimitteln gehören verschiedene Sirupe, Salben, Tinkturen, Kräuterweine, Essige und Öle. Diese werden aber auch viel in der Küche verwendet, wo sie Gemüsesalaten zugesetzt werden können.
Wie stellt man Kräuteröl her? Herstellung von Kräuteröl
Kräuteröl kann auf zwei Arten hergestellt werden:
durch Erhitzen oder durch Aufgießen. Die erste Methode ist komplizierter, hat aber umso mehr Heilkraft. Als Basis wird klassisches natives Olivenöl oder Sonnenblumenöl empfohlen, es gibt aber auch andere Alternativen auf dem Markt. Kürbiskernöl, das einen nussigen Geschmack und eine leuchtend grüne Farbe hat oder Leinöl sind ebenfalls hervorragend geeignet.
Welches Öl Sie auch immer wählen, fügen Sie gehackte frische Kräuter hinzu,
erhitzen Sie es und lassen Sie es 24 Stunden bis eine Woche lang ziehen. Dann seiht man das Öl ab und füllt es in Gläser. Zum Schluss
tauchen Sie einen Zweig des Hauptkrauts in das Öl. Seien Sie vorsichtig, der Zweig muss vollständig untergetaucht sein, sonst verdirbt sie.
Aromasiebe sind eine großartige Hilfe, um die Zweige untergetaucht zu halten.